Chihuahua Futter

Chihuahua Futter

Chihuahua Futter - so ernährst du deinen Chihuahua richtig!

Chihuahua und Dalmatiner

Chihuahuas benötigen mehr Energie als große Hunde

Wie ist der hohe Energiemehrbedarf der Chihuahuas zu erklären?

Rübner hat bereits 1883 festgestellt, daß die Körperoberfläche der kleinwüchsigen Hunde verhältnismäßig größer als die der großwüchsigen ist und sie deshalb auch einer größeren Wärmeabgabe unterliegen.

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    Die Körperoberfläche eines Chihuahuas ist verhältnismäßig größer als die der großwüchsigen ist und unterliegt deshalb auch einer größeren Wärmeabgabe und verbraucht daher mehr Energie..

    Nach der Berechnungen von Rübner beträgt die Körperoberfläche eines drei Kilogramm schweren Hundes etwa 2400 cm², die eines 18 kg schweren Hundes 7600 cm² und die eines 31-kg-Hundes sogar nur 10 000 cm²

    Soll der Chihuahua seinen erhöhten Erhaltungsenergiebedarf aufbauen und aufrechterhalten, muß er im Verhältnis zu großwüchsigen Hunden mehr Nährstoffe bekommen.

    Dabei sind dem Nährstoffquantum durch die Kleinheit der Verdauungsorgane Grenzen gesetzt, und die Regulierung kann nur über die Qualität erfolgen!

    Hat Ihr Chihuahua Leistungen zu erbringen, reicht der Erhaltungsenergiebedarf nicht mehr aus und muß, je nach Anforderung, aufgestockt werden.
    In der Wachstumsphase oder bei Trächtigkeit wird der Erhaltungsenergiebedarf verdoppelt und in der Laktationsperiode verdrei- bis vervierfacht.

    Dieser Mehrbedarf kann nur über ein Mehrangebot an Eiweiß (Protein) tierischen Ursprungs erbracht werden.
    Das Verhältnis von tierischem Eiweiß zu pflanzlichen Beigaben, das beim ausgewachsenen Kleinhund zwei Teile Fleisch zu einem Teil Cerialien ausmacht, erhöht sich beim Welpen auf 3:1 und bei der trächtigen oder laktierenden Hündin 3:1 bis 4:1.

    Soll sich dein Chihuahua richtig entwickeln, gesund und temperamentvoll sein, muß er hundegerecht ernährt werden.

    Die Hunde zählen zu den Fleischfressern (Carnivoren) und haben als solche ein entsprechendes Gebiß und entsprechende Verdauungsorgane: 

    spitze, zum Zerteilen des Fleisches entwickelte Zähne und einen kurzen, dünnwandigen Darmtrakt von etwa der vierfachen Länge des Körpers.

    Hundegerecht bedeutet also qualitativ und quantitativ Fleischfresser gerecht zu ernähren und auch angepaßt an Alter, Leistungsprofil, Temperament und Haltungsbedingungen.

    Was und wie viel sollte mein Chi fressen

    Wie viel dein Erwachsener Hund frisst, hängt von seiner Größe, seinem Alter, seinem Körperbau, seinem Stoffwechsel und seinem Aktivitätsniveau ab.

    Chihuahuas sind Individuen, genau wie Menschen, und sie brauchen nicht alle die gleiche Menge an Nahrung.

    Es versteht sich von selbst, dass ein sehr aktiver Chihuahua mehr Futter braucht als ein Hund der dauernd auf dem Sofa liegt.

    Die Qualität des Hundefutters, das du fütterst, macht den Unterschied

    Je besser das Hundefutter ist, desto gesünder ist dein Hund und umso länger wird er leben.

    Dein Chi wird dann nur fressen, wenn er findet, dass sein Essen gut riecht und schmackhaft aussieht.

    Es ist am besten, den Erwachsenen Chihuahua seine Futterschüssel nicht weg zu nehmen, damit er selbst wählen kann, wenn er fressen möchte.

    In jungen Jahren sollte Chihuahua in kleinen Mengen, aber regelmäßig fressen , um Hypoglykämie Attacken zu vermeiden.

    Es muss darauf geachtet werden, eine angemessene und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, da Chihuahuas tendenziell zu Übergewichtig neigen.

    Praktische Ernährungsvorschläge

    Praktische Futtervorschläge sind keine Patentrezepte.
    Sie erheben auch nicht den Anspruch, die einzig richtige Ernährung zu sein.

    Die richtige Ernährung muß auf den einzelnen Hund abgestimmt sein.

    Genau wie bei den Menschen gibt es auch bei den Hunden gute und weniger gute Futterverwerter.
    Bei gleicher Futterration kann ein Hund Übergewicht haben, die Wurfbrüder können aber zu mager sein.

    Es muß möglich bleiben, einen Hund ohne Zuhilfenahme eines Computers richtig ernähren zu können.

    Als gute Faustregel gilt:

    „Sind bei deinem Hund die Rippen zu sehen, ist er zu mager, und sind sie mit der flachen Hand nicht mehr zu ertasten, hat er Übergewicht!“

    Die Grundnahrungsstoffe des Fleischfressers Hund bestehen aus

    • Eiweiß
    • Fett
    • Kohlenhydraten
    • Mineralstoffen (und Spurenelementen)
    • Vitaminen

    Eiweiß (Protein).

    Der Eiweißbedarf Ihres Hundes kann durch tierische und pflanzliche Eiweißträger gedeckt werden.
    Tierische Eiweißträger sind Milch und Milchprodukte, Ei und Eiprodukte, Fleisch (Muskelfleisch und Innereien) und Fleischzubereitungen von Rind, Schaf, Pferd und Fisch, Fischabfälle und Fischmehle.

    Innereien wie Lunge und Milz, vom Rind, Schaf und Pferd, haben einen geringen Nährwert und eignen sich deshalb nur als Reduktionskost.

    Die pflanzlichen Eiweißquellen sind Sojabohnenmehl, Sojaextraktionsschrot, Futterhefe, Hirse und andere Cerialien.

    Das tierische Eiweiß ist hochwertiger als Pflanzeneiweiß.

    Es enthält mehr essentielle Aminosäuren.
    Der Hund benötigt für eine ausgewogene Ernährung zehn essentielle Aminosäuren.
    Diese lebensnotwendigen Aminosäuren kann der Körper nicht selbst hersteilen.
    Sie müssen ihm zugeführt werden.

    Es ist deshalb erforderlich, daß beim Hund wenigstens fünf Prozent des Eiweißbedarfes durch tierische Eiweißquellen abgedeckt werden.

    Fett

    Zu den Ernährungsgrundstoffen des Hundes gehört auch Fett.
    Es dient als Energieträger und liefert zugleich die essentiellen Fettsäuren, die der Hund benötigt.

    Der Fettanteil an der Gesamtfuttermenge eines Zwerghundes sollte fünf Prozent nicht unter- und zehn Prozent nicht überschreiten.

    Fett ist doppelt so energiereich wie Eiweiß und Kohlenhydrate.

    Kohlenhydrate

    Beim Hund wird der Bedarf an Kohlenhydraten durch pflanzliche oder tierische Stärke, verschiedene Zuckerarten (Mono- und Polysaccharide) und Dextrine gedeckt und dient der Fettverdauung.

    Die Verdaulichkeit der Stärke wird erhöht, wenn sie durch Kochen oder Backen aufgeschlossen wird.

    Zellulose kann der Hund nicht verdauen.

    Sie ist aber ein wertvoller Ballaststoff.

    Den Kohlenhydratanteil der Milch, den Milchzucker (Laktose), kann der Hund wegen Fehlens des Fermentes Laktase nicht, nach Gewöhnung teilweise, spalten und verwerten.

    Übersteigt der Laktasegehalt jedoch fünf Prozent, kommt es zu Durchfällen.

    Wasserbedarf.

    Eine kontinuierliche Wasserzufuhr ist für die Lebenserhaltung von Mensch und Tier gleichermaßen unerläßlich.

    Ohne Wasser keine Verdauung, ohne Wasser keine Ausscheidung der Stoffwechselabfälle – ohne Wasser kein Leben!

    Der Wasserbedarf des Hundes wird über die Wasseranteile der Nahrungsstoffe und das Trinkwasser befriedigt.
    Bei der Fütterung von Halbtrocken- und Trockenfutter erhöht sich der Wasserbedarf empfindlich.

    Frisches Trinkwasser sollte deshalb jederzeit zur Verfügung stehen.

    Mineralstoffe und Spurenelemente

    Der Hund als Fleischfresser hat einen ausgeprägten Bedarf an Mineralstoffen und Spurenelementen, besonders in der Wachstumsphase, bei Trächtigkeit, im Alter und bei Leistungen.

    Auch bei guter oder gerade bei „guter Fütterung“ können die wichtigen Mineralstoffe wie

    • Calcium (Ca)
    • Phosphor (P)
    • Magnesium (Mg)
    • Natrium (Na)

    und die Spurenelemente

    • Kupfer
    • Zink
    • Mangan
    • Jod
    • Kobalt
    • Fluor

    nur in ungenügender Menge oder unausgewogenem Verhältnis vorhanden sein.

    Mineralstoffmangelzustände können in der Ausbildung des Skelettes schwerwiegende Folgen hinterlassen.

    Beim Fleischfresser Hund muß dem Calcium-Phosphor-Verhältnis besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
    Das Ca:P-Verhältnis, das 1,2:1 beträgt, ist bei einem überhöhten Innereienanteil am Eiweißangebot oft zuungunsten des Calciums verändert.

    Es empfiehlt sich deshalb, rechtzeitig einen Tierarzt zu bemühen, der dieses Calcium- Phosphor-Mißverhältnis reguliert.

    Die meisten handelsüblichen Calciumpräparate sind Calciumphosphorverbindungen und eignen sich dazu nicht!

    Vitamine

    Vitamine (vita = Leben) sind organische Verbindungen, die der Körper nicht oder nur in unzureichendem Maße selbst bilden kann und die deshalb mit dem Futter zugeführt werden müssen.

    Der Hund benötigt die fettlöslichen Vitamine A, D, E und die wasserlöslichen des Vitamin-B-Komplexes.

    Die Vitamine C und K kann er selbst herstellen.

    Die wasserlöslichen Vitamine werden bei einem Überangebot ausgeschieden und sind deshalb ungefährlich.
    Die fettlöslichen werden dagegen im Körper (Leber) gespeichert und können bei Überdosis, durch Vitaminpräparate oder übermäßiger Leberfütterung, toxisch wirken.

    Umrechnung

    Der Energiebedarf und damit auch der Nahrungsbedarf der Hunde variiert individuell und ist grundsätzlich umgekehrt proportional zur Körpergröße.

    Der Energiebedarf wird in Kilojoule (kJ) pro Kilogramm Körpermasse (kj/kg KM) ausgedrückt.

    Umrechnungsformel 1 kcal = 4,19 kJ

    So hat zum Beispiel ein ausgewachsener Chihuahua von 1 kg/KM einen durchschnittlichen Erhaltungsenergiebedarf von etwa 600 kJ/kg KM, während er bei einem 10-kg-Hund nur etwa 3150 kJ und bei einem 30- kg-Hund sogar nur 7038 kJ beträgt.

    Unter Erhaltungsenergiebedarf eines Hundes ist die Energiemenge zu verstehen, die er täglich braucht, um seine normalen physiologischen Lebensfunktionen aufrechterhalten zu können.

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